Online-Publishing und Weblogs (Part 3)
Workshop – Das Weblog auf dem eigenen Server
Nachdem Carola in der letzten Folge unserer kleinen Reihe erklärt hat, wie man ein Weblog bei Blogger.com einrichtet, darf ich euch diesmal die Variante mit Sunlog für den eigenen Webserver erklären.
Nicht jedem gefällt es, wenn das eigene Weblog bei einem Serviceprovider wie Blogger.com oder Antville.org verwaltet wird. Obwohl es verschiedene Gratisangebote gibt, ist man so doch immer von dem jeweiligen Anbieter abhängig. Bei Blogger kann es so durchaus passieren, dass man gerade mal keine neuen Beiträge einstellen kann, weil der Server überlastet ist. Oder plötzlich das mühsam gebastelte Template nicht mehr aufzufinden ist. Gut, wenn man da ein Backup hat. Und auch die Antville-Bewohner können ein Lied von den möglichen Problemen singen, legte doch vor einiger Zeit ein Systemupdate für Tage Tausende von Weblogs lahm.
Aber seien wir ehrlich: Diese Probleme sind eher die Ausnahme. Trotzdem gibt es eine Menge guter Gründe, ein eigenes Blog auf dem eigenen Webspace zu betreiben: Man ist flexibler in der Anpassung, kann es leichter in die vorhandenen Seiten integrieren – und man hat mehr Auswahl bei den zur Verfügung stehenden Angeboten.
Diese unterscheiden sich zum Teil sehr in den unterstützten Features. Das fängt bei den Systemvoraussetzungen an. Da gibt es Blogs, die in Perl programmiert sind. Unterstützt euer Provider Perl? Könnt ihr Perl, um gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen? Oder soll es lieber ein PHP-Skript sein? Oder, oder, oder …
Man sollte sich auf jeden Fall zunächst darüber informieren, welche Features der eigene Webspace-Provider zur Verfügung stellt – und in welcher Version. Bei 1und1-Hosting (Puretec) und anderen großen Providern ist das abhängig davon, was für ein Paket man gebucht habt. Sonst heißt es: hartnäckig nachfragen! Gut ist dran, wer das Weblog auf dem eigenen Server, möglichst unter Linux, installieren will. Da sind die Voraussetzungen zumeist schon durch eine Standardinstallation geschaffen; notfalls besorgt man sich einfach ein paar aktualisierte Pakete. Die Installation auf einem eigenen Linux-Server bietet sich übrigens auch an, wenn eine Testplattform benötigt wird, um ein wenig mit dem Weblog zu experimentieren.
Am besten ist es, eine so genannte LAMP-Plattform zur Verfügung zu haben. LAMP steht für Linux als Betriebssystem, Apache als Webserver, MySQL als Datenbank und entweder Perl, Python oder PHP als Programmier- bzw. Skriptsprache.
Nun, nicht jede Weblog-Software ist also in ihren Anforderungen identisch. Und wenn eurem Server keine MySQL-Datenbank zur Verfügung steht, so ist das noch kein Beinbruch. Movable Type beispielsweise ist standardmäßig so konfiguriert, dass keine externe Datenbank benötigt wird. Stattdessen übernimmt ein Perl-Modul die Speicherung der Beiträge. Movable Type ist übrigens eine sehr innovative Weblog-Software – leider ist sie nur für den privaten Gebrauch kostenlos. Beim kommerziellen Einsatz werden 150 US-$ fällig. Nicht, dass ich den Entwicklern diesen Obolus nicht gönnen würde – es ist nur manchmal schwer zu entscheiden, ob ein Blog „commerical“ ist oder nicht. Man denke da nur an ein Amazon-Partnerprogramm, an dem der Betreiber teilnimmt.
Um jedoch zu zeigen, dass die Einrichtung eines auf PHP und MySQL basierenden Weblogs wirklich keine Hexerei ist, hier eine Beispielinstallation von Sunlog auf einem 1und1-Hosting-Account (Puretec). Los geht’s.
Klar, erst mal habt ihr die Voraussetzungen bei eurem Provider überprüft. In der Beschreibung eures Paketes findet ihr unter Anderem PHP3/4 und MySQL. Für das von uns zu installierende Sunlog brauchen wir:
- Webserver mit PHP ab Version 4.0.2
- MySQL-Datenbank ab Version 3.23.x
- FTP-Client
Nun also könnt ihr starten.
Besorgt euch zunächst die aktuelle Version der Weblog-Software, die ihr installieren wollt. In unserem Fall ist das Sunlog. Also auf zu Sunlog.org und den Download starten. Wir erhalten eine gepackte Datei, die wir gleich auspacken. Dazu benötigen wir für eine Datei mit der Endung .zip (wie in diesem Fall) ggf. einen Entpacker, Windows XP hat diese Funktionalität an Bord. Lautet die Endung .tar.gz oder .tgz, so bedarf es anderer Hilfsmittel … Linux-User sind hier klar im Vorteil, denn die haben das alles schon auf ihrem Rechner. Übrigens ist es egal, unter welchem Betriebssystem der Rechner läuft, auf den wir die Datei herunterladen. Wichtig ist nur, dass wir die Dateien aus dem Archiv später auch auf euren Webspace übertragen können.
Hier haben wir eine Archivdatei namens sunlog22multilingual.zip, die wir nun entpacken. Vorsicht: Das Archiv enthält neben Dateien auch Informationen über eine Ordnerstruktur. In dem Ordner docs findet ihr jetzt auch eine Dokumentation in verschiedenen Formaten. Ja, ich weiß: Wenn ihr so weit gekommen seid, habt ihr kaum noch eine Dokumentation nötig! *gg*
So, jetzt brauchen wir ein FTP-Programm, denn wir müssen alle Dateien auf den eigenen Webspace übertragen. Wer kein FTP-Programm hat, der kann für Windows beispielsweise eines bei Tucows finden. Man kann auch unter DOS FTP-en, aber das empfiehlt sich nur für Freaks.
Halt … ganz so schnell geht es noch nicht: Erst einmal benötigen wir überhaupt die Zugangsdaten für die FTP-Verbindung. Die teilt einem der Webspace-Anbieter mit. Bei 1und1/Puretec erfährt man sie, nachdem man sich unter config.puretec.de eingeloggt hat und den Punkt „Zugangsdaten“ im Konfigurationsmenü abruft. Dort findet man die Login-ID und das Zugangskennwort für den FTP-Zugang. Und wenn wir schon dabei sind, dann schreiben wir auch noch die Daten für die MySQL-Datenbank ab. Wenn ihr noch nie eine Datenbank eingerichtet habt, dann kann es auch sein, dass erst eine Initialisierung erfolgt; jedenfalls findet ihr für die Datenbank-Konfiguration dort folgende wichtigen Informationen:
- Datenbank-Host: der Rechner, auf dem die Datenbank liegt. Das ist bei Puretec nicht der gleiche Rechner, auf dem die Webseiten liegen. Bei anderen Providern oder bei einem eigenen Server reicht hier oft localhost.
- Datenbank-Zugriffsport: In aller Regel 3306, der Standardport für einen MySQL-Zugriff.
- Datenbankname: In MySQL kann man mehrere getrennte Datenbanken anlegen und mit unterschiedlichen Zugriffsrechten versehen. Die Daten selbst werden dann in Tabellen innerhalb dieser Datenbanken gespeichert. Bei Puretec hat jeder Kunde Zugriff auf genau eine Datenbank, deren Name hier angebeben ist.
- Datenbank-Benutzername: die Kennung, über die auf die Datenbank zugegriffen werden kann. Achtung: nicht zu verwechseln mit dem FTP-Login.
- Datenbank-Kennwort: das Passwort für den Datenbank-Benutzer, ebenfalls nicht zu verwechseln mit dem FTP-Zugangskennwort.
So, jetzt haben wir alles beisammen und können per FTP die ausgepackten Daten auf dem Server ablegen. Man sollte sich aber vorher noch überlegen, ob man das Weblog in einem eigenen Unterverzeichnis einrichten will (sinnvoll, wenn man noch andere Webseiten auf dieser Präsenz hat und sich nicht ins Gehege kommen will), oder ob alles im Wurzelverzeichnis abgelegt werden soll. Wir entscheiden uns für eine Installation in einem Unterverzeichnis. Also starten wir unser FTP-Programm, geben die Zugangsdaten für unseren Webspace ein (Rechnername, beispielsweise ftp.testblog.de, sowie Login-ID und Zugangskennwort für den FTP-Zugang). Dann erzeugen wir als Erstes ein neues Verzeichnis namens „weblog“ und übertragen alle Sunlog-Dateien vom lokalen Rechner in dieses neue Verzeichnis auf dem Server. Das dauert ein paar Minuten, moderne FTP-Programme können aber alle Dateien und Verzeichnisse in einem Rutsch kopieren.
So, jetzt ist noch ein wenig Fein-Tuning nötig: Es müssen noch einige Zugriffsrechte angepasst werden. Auch das geht mit den meisten FTP-Programmen. Die Sunlog-Dokumentation schreibt vor, dass die Verzeichnisse cfg, images und templates ein CHMOD 777 bekommen, bestimmte Dateien in diesen Ordnern und die Datei rss.xml in unserem Basisverzeichnis ein CHMOD 666. Die detaillierte Tabelle gibt es in der Sunlog-Dokumentation. Zugriffsrechte in dieser Form kennen die meisten Windows-Nutzer nicht … nicht wundern, einfach ändern. Der Webserver läuft meist unter Linux, und da ist alles ein wenig anders.
Damit sind wir mit den Vorbereitungen auf dem Webspace fertig. Jetzt muss unser Sunlog eingerichtet werden – das heißt, es müssen die Zugangsparameter für die Datenbank eingerichtet und die benötigten Tabellen erzeugt werden, Benutzerkennungen müssen angelegt werden (schließlich soll ja nicht jeder in das neue Weblog etwas hineinschreiben können) usw.
Rufen wir also die Setup-Funktion auf. Und zwar ganz normal im Webbrowser. Die URL ergibt sich aus unserem Domainnamen und dem Sunlog-Basisverzeichnis, gefolgt von dem Verzeichnis setup. In unserem Fall wäre das http://www.testblog.de/weblog/setup/ . Wenn wir bisher alles richtig gemacht haben, dann erscheint jetzt ein etwas längliches Eingabeformular. Zum Glück haben wir die meisten benötigten Daten bereits zusammengetragen.
Als Erstes will Sunlog von uns etwas über die Datenbankverbindung wissen. Den Datenbankserver haben wir ja schon im Konfigurationsmenü unseres Providers gefunden. Wer seinen eigenen Server betreibt, belässt es einfach bei localhost. Gleiches gilt für den Datenbanknamen (Vorsicht: Die Voreinstellung sunlog22 ist in den allermeisten Fällen zu überschreiben!) sowie den Datenbank-Benutzer und das Kennwort für diesen Benutzer (siehe auch oben).
Im zweiten Abschnitt geht es um die Tabellen, die Sunlog in der Datenbank anlegen darf. Kleine Anmerkung: Die Datenbank muss schon bestehen, die Tabellen innerhalb dieser Datenbank richtet Sunlog selbst ein. Wichtig ist es, sich Tabellennamen zu überlegen, die noch nicht bestehen. So ist es hier durchaus möglich, mehrere Sunlogs parallel in einer Datenbank zu installieren, aber dann müssen die Tabellennamen sich natürlich unterscheiden. Eine gute Idee ist es zudem, die Tabellennamen so zu wählen, dass man einerseits weiß, zu welchem Programm sie gehören (hier sunlog22), und andererseits, was für Daten sich in den einzelnen Tabellen befinden (Sunlog 2.2 nutzt fünf Tabellen, eine für die Blog-Einträge [entries], eine für die Kommentare [comments], eine für die Benutzerdaten [user], eine weitere zur Verwaltung der Trackback-Links [trackback] und eine letzte als Zwischenspeicher [cache]). Wenn also nichts dagegen spricht, dann kann man die Tabellennamen durchaus auf den Voreinstellungen belassen.
Im dritten Abschnitt geht es um die Angaben zum Administrator. Das ist der Hauptbenutzer, der später alle Einstellungen in Sunlog verändern und auch neue Benutzer anlegen kann. Sunlog möchte als Erstes wissen, welche Sprache im Administrationsbereich verwendet werden soll: Die Alternativen sind Deutsch und Englisch – Deutsch wird es wohl tun. Im Weiteren geht es um den Administrator. Zunächst wird eine E-Mail-Adresse erfragt, die später auch als Login-Kennung dient. Das ist ein wenig ungewöhnlich, aber hier geht es nicht anders. Gebt also eure Mailadresse ein – es muss eine gültige Adresse sein! Danach geht es um den Benutzernamen. Auch hier gilt es, sich (wie bei allen später einzurichtenden Benutzern) ein paar Gedanken zu machen. Wenn ich hier nur „eD“ eingebe, dann steht das später unter all meinen Beiträgen. Ich habe also „eD, das kleine eDings“ genommen. Und so muss sich jeder überlegen, ob er „Norbi“ oder „Dr. Dr. Norbert Franziskus von Hohenwald“ unter seinen Einträgen stehen haben will! Das Passwort erklärt sich dann wieder von alleine – nur merken sollte man es sich gut.
Hat man alles noch einmal kontrolliert, dann schickt man das Formular ab und … hofft. Nach kurzer Zeit sollte die Datenbank korrekt eingerichtet sein und man kann sich zum ersten Mal einloggen. Gibt es Fehlermeldungen, dann gilt es, vor allem die Angaben zur Datenbankverbindung nochmal genau zu kontrollieren.
Wenn alles geklappt hat, dann ist der Login ab sofort über die URL aus unserem Domainnamen und dem Sunlog-Basisverzeichnis, gefolgt von dem Verzeichnis admin möglich. Also in unserem Beispiel: http://www.testblog.de/weblog/admin/ . Ist man so weit gekommen, dann tut man gut daran, das setup-Verzeichnis rasch vom Server zu löschen, sonst kann jeder das gerade eingerichtete Weblog zerstören. Das Löschen von Verzeichnissen funktioniert natürlich auch wieder per FTP. Aber Vorsicht: Bitte wirklich nur die Dateien im Verzeichnis setup löschen, alles andere wird noch gebraucht.
Ist man mal eingeloggt, so reizt es natürlich, gleich die ersten Beiträge zu verfassen. Es ist aber sinnvoll, vorher noch ein paar Einstellungen in Sunlog vorzunehmen. Vor allem sollte man ein paar sinnvolle Kategorien einrichten. Sunlog kommt mit einer einzigen Kategorie default – und das ist in der Praxis nicht wirklich brauchbar. Welche Kategorien man einrichtet, hängt natürlich von dem Thema des Weblogs ab. Der Sinn des Kategoriensystems ist der: Man kann sich nicht nur eine Übersicht über alle neuen Einträge anzeigen lassen, sondern auch gezielt nur eine dieser Kategorien auswählen. Mit der Zuweisung von Kategorien sortiert und strukturiert man also die Inhalte des Weblogs. Übrigens ist es bei Sunlog auch möglich, einen Beitrag mehreren Kategorien zuzuweisen. Eine muss aber immer sein! Das Kategoriensystem von Sunlog findet man etwas versteckt im Admin-Menü unter Tools/Kategorien. Dort kann man bestehende Kategorien bearbeiten und löschen sowie neue anlegen. Noch ein Tipp: Da die Kategorien zum Teil in den URLs erscheinen, sollte man auf Umlaute und Leerzeichen als Kategorienbezeichner verzichten.
Weiterhin muss man unter Konfiguration&Benuter/script-Konfiguration den Order angeben, der die Bilder für die Beiträge enthalten soll. Standard ist images, wobei allerdings der absolute Pfad angepasst werden muss, wenn Sunlog in einem Unterverzeichnis (wie in unserem Fall weblog) installiert wurde. Zugleich kann man hier einstellen, ob man bei Kommentaren benachrichtigt werden will und ob HTML in Leserkommentaren erlaubt ist (was ein Sicherheitsrisiko darstellen kann). Auch die Zeitverschiebung relativ zur Serverzeit ist hier anzupassen, damit unter den Beiträgen immer die richtige Uhrzeit steht.
So, alles andere ist etwas für die „höheren Weihen“. Jetzt gilt es, die ersten Einträge zu verfassen. Einfach Kategorie auswählen, entscheiden, ob Kommentare erlaubt sind und ob der Betrag sofort online erscheinen soll … und dann drauflos schreiben. Ein Titel ist obligatorisch, ebenso ein Text. Die Fortsetzung ist nur für längere Beiträge interessant, dann werden nämlich die Einträge im Blog mit einem Link auf den Fortsetzungstext (bzw. genauer den kompletten Beitrag) versehen. Mit HTML-Tags könnt ihr Links in euren Beitrag einfügen, Passagen fett oder kursiv gestalten usw. Und wenn ihr euch mit HTML nicht auskennen solltet: Macht nichts. Die Liste oberhalb des Eingabebereichs fügt die benötigten HTML-Befehle auf Knopfdruck ein.
So, fertig? Dann sendet euren ersten Beitrag ab und schaut euch euer neues Blog an. Ihr findet es, indem ihr einfach das Sunlog-Basisverzeichnis auf euem Server aufruft – in unserem Beispiel http://www.testblog.de/weblog/ .
Natürlich könnt ihr jederzeit Einträge verändern oder löschen, neue Kategorien erstellen und vieles andere mehr. Wenn euch das Standardlayout eures Weblogs nicht gefällt, so ist das auch kein Problem. Ihr könnt über das eingebaute Template-System jederzeit neue Designs für die einzelnen Seiten basteln. Allerdings solltet ihr dazu ein paar HTML-Kenntnisse mitbringen und die bisherigen Templates vorab irgendwo sichern. Ihr findet das Template-System ebenfalls in der Sunlog-Administrationsoberfläche. Mehr dazu, wie man nun das neue Weblog den eigenen Wünschen anpasst, findet ihr in der Dokumentation zu Sunlog.
So, damit seid ihr „up and running“ – wir wollten euch einfach mal zeigen, welche Schritte nötig sind, um auf dem eigenen Webspace ein Blog einzurichten. Vergesst nicht: Eure Beiträge stecken jetzt in einer Datenbank, die einzelnen Webseiten werden jeweils dynamisch generiert. Wenn ihr also eine Datensicherung vornehmen wollt, dann reicht es nicht aus, einfach alle Dateien aus eurem Weblog-Verzeichnis zu sichern. Mit Tools wie PHPMyAdmin u.Ä. könnt ihr aber jederzeit die Datenbank administrieren und Sicherungen anlegen.
Das war’s für heute.
Demnächst mehr!
Euer eD
Online-Publishing und Weblogs (Part 1)
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Vom Sinn und Unsinn der Weblogs…