Popups am Ende?
Neuen Untersuchungen zufolge sehen nur noch etwa die Hälfte der Internet-Nutzer Popups. Die anderen nutzen Popup-Blocker, wie sie in Firefox, aber auch dem Internet-Explorer mit Windows XP SP2 oder auch der Google-Toolbar integriert sind. Auch immer mehr Internet-Security-Lösungebn integrieren Werbeblocker, die unter anderem Popups verhindern.
Für Werber werden damit Popups und Popunders (also hinter dem aktuellen Browserfenster geöffnete Popups) immer weniger attraktiv. Betroffen sind vielfach auch die so genannten Microsite, bei denen ein themenspezifisches „Mini-Online-Angebot“ in einem neuen Browserfenster geöffnet wird. Zwar werden immer wieder Lücken in den Popup-Blockern bekannt … und auf einschlägigen Websites und in dubiosen Online-Auktionen finden sich Angebote für Software-Lösungen, die jeden Popup-Blocker umgehen können sollen. Aber selbst wenn diese Maßnahmen (temporär) funktionieren, so sorgen sie doch für eine starke negative Reaktion bei den Usern: Wer ärgert sich nicht doppelt, wenn trotz des eingeschalteten Blockers plötzlich Popups erscheinen?