Personalbeschaffung per Internet: Kosten- und Zeitersparnis auch für den Mittelstand
Nach den Großunternehmen entdeckt nun auch der Mittelstand das Internet als Instrument der Personalbeschaffung: 71 Prozent der mittelständischen Firmen in Deutschland erwarten für das kommende Jahr eine Verstärkung des Trends zur Personalbeschaffung via Internet; 30 Prozent wollen daher im Jahr 2004 den Rekrutierungsbereich ihrer unternehmenseigenen Internet-Homepage ausbauen. 48 Prozent der Mittelständler rechnen außerdem damit, spätestens im Jahr 2006 mindestens die Hälfte ihrer offenen Stellen über das Internet zu besetzen – damit würden sie in nur drei Jahren ein Ziel erreicht haben, an dem die deutschen Großunternehmen im Jahr 2003 angekommen sind.
Zu diesen Ergebnissen kommt die empirische Studie „Recruiting Trends 2004“, mit der aktuelle Entwicklungen in der Personalbeschaffung deutscher Groß- und Mittelstandsunternehmen analysiert worden sind. Die Studie wurde vom Institut für Wirtschaftsinformatik der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main gemeinsam mit dem Internet-Stellenmarkt des Karriere-Netzwerks Monster Deutschland und dessen Schwestergesellschaft, dem Personalmarketing-Anbieter TMP Worldwide, durchgeführt.