Regeln für den Umgang mit Journalisten (Blogger-Variante)
- Journalisten haben eh keine Ahnung – also musst du ihnen genau vorschreiben, was sie zu veröffentlichen haben.
- Immer auf die miserable Ausbildung von Journalisten hinweisen: Die können nämlich nicht mal recherchieren, du
könntestkannst das alles viel besser. - Kooperation? Nicht du bist für die Journalisten da, sondern die Journalisten für dich: Ohne dich hätten die eh keine Story!
- Die Kombination von „Journalist“ und „Frau“ ist schon gleich ein Machwerk des Teufels: Bekämpfen ist göttliche Pflicht!
- Überhaupt – was sind schon Journalisten? Und komm‘ bloß keiner an mit „Job“, „Geld verdienen“ oder „Berichterstattung“ … Blogger verdienen auch kein Geld und dienen der Gemeinschaft. Journalisten sind korrupt, voreingenommen und unfähig!
- Deshalb: Nie freiwillig Auskunft geben … immer klare Gegenleistungen fordern. Schließlich ist die eigene Zeit ja viel zu kostbar.
- Öffentliche Journalistenschelte steigert das eigene Ansehen! Vor allem in Blogger-Kreisen…
- Die Medienkrise zeigt eh, dass Journalisten am kürzeren Hebel sitzen: Blogz rule!!!!!!!!!!
- Außerdem: Journalisten sind auf dich angewiesen; sie sind weder nachtragend noch über ihre Gesprächspartner informiert.
- Und natürlich: Eine „korrekte“ Berichterstattung kann nur erzwungen werden. Journalisten sind die natürlichen Feinde der Blogger – aus ihnen spricht nur blanker Neid.
Daher: Boykott der Massenmedien und ihrer Vertreter durch die gesamte Blogosphere!