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Online-Shopping-Studie: Bestseller im Web

Mummert Consulting hat in Zusammenarbeit mit der Universität Karlsruhe die sechste Studie zum Internet-Zahlungsverhalten der Verbraucher (IZV6) vorgelegt. Einige Ergebnisse daraus:

Online-Shopper bevorzugen im Web:

  1. Bücher (79 Prozent)
  2. Musik (56 Prozent)
  3. Software (51 Prozent)
  4. Hardware (50 Prozent)
  5. Kleidung (43 Prozent)
  6. Filme (39 Prozent)
  7. Zeitschriften/Zeitungen (32 Prozent)
  8. Unterhaltungselektronik (29 Prozent)
  9. Digitale Bildentwicklung (14 Prozent)

Nach eBay ist der Online-Buchhändler Amazon mit rund acht Millionen Kunden zweitgrößter Marktplatz für den Online-Handel. Der Wermutstropfen: Im Vergleich zum letzten Jahr nutzen weniger Surfer das Internet zum Einkaufen. Nur rund 45 Prozent der Befragten gaben an, das Web hauptsächlich zum Online-Shopping zu nutzen. Bei der 2002 durchgeführten IZV5-Studie waren es noch fast 60 Prozent. Wichtigste Anwendung im Internet ist für vier von fünf Surfern die Suche nach Informationen. Knapp dahinter liegt die Kommunikation via Web. Rund 79 Prozent der befragten User nutzen das Internet hauptsächlich für E-Mail-Kommunikation, Newsgroups und Videokonferenzen.

Tja, wer geht schon hauptsächlich zum Shoppen ins Netz? Die Ergebnisse zeigen woher eher den Trend zu einem gesunden Realismus. Was mich aber wundert: Reisen und Touristikangebote tauschen zumindest bei der Kurzfassung der Studie nicht auf – wobei ich die wesentlich häufiger online erstehe als z.B. Zeitungen und Zeitschriften. Leider gibt Mummert Consulting in der Pressemitteilung nicht an, wie das Untersuchungsergebnis zustande gekommen ist…

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