Newsletter-Lust & Newsletter-Frust
Heute habe ich mich mit Markus über Newsletter unterhalten. Auslöser war der Newsletter eines Internet-Versandhandels … der Dritte in diesem Jahr, diesmal zum Thema Valentinsgeschenke. Nichts besonderes, sagen Sie? Eigentlich haben Sie recht. Aber in diesem Fall liegt die (einzige) Bestellung schon über ein Jahr zurück. Und im vergangenen Jahr gab es nie irgendwelche Newsletter. Und jetzt plötzlich diese Häufung im neuen Jahr.
Deshalb haben wir diskutiert. Ob die Einwilligung zum Bezug eines Newsletters (zumindest moralisch) verfällt, wenn ewig keiner verschickt wird. Ob es für einen Online-Anbieter überhaupt sinnvoll ist, Mailings mit so alten Daten zu machen. Und ob durch die fehlende Konstanz der Newsletter nicht eher Frust als Lust auslöst … zumal es auch noch ein „platter“ Angebotsletter (mal für Tee, mal für Honig, diesmal mit Hinweis auf einen Partnershop für Blumensträuße) ohne großen Nutzwert ist.
Jedenfalls: Bestellt haben wir nichts und der Anbieter hat sich auch nicht ins beste Licht gerückt. Wie lange werden wir den Newsletter noch in unsere Inbox lassen, bevor wir ihn abbestellen?