Mit der Flatrate gegen die Krise?
Ja, es sieht nicht gerade rosig aus, wenn man auf Deutschland als Wirtschaftsstandort blickt. Aber kann man es wirklich ernst nehmen, wenn AOL behauptet, man könne mit einer Flatrate die Arbeitslosigkeit bekämpfen? Zunächst wirkt es ja doch etwas befremdlich: Flatrate schafft Arbeitsplätze. Doch auf den zweiten Blick könnte schon etwas dran sein. Denn wer nicht auf die Gebühren achten muss, nutzt das Internet intensiver. Und bei einer auch für Normalsterbliche bezahlbaren Flatrate könnten evtl. ganz neue Nutzerschichten erschlossen werden. Da fällt mir doch gleich die alte Vision ein, dass der Internetanschluss „demnächst“ pauschal zum Telefonanschluss dazugehören wird…
Ich habe auch keine pauschale Antwort – aber ich möchte alle eDings-Leser anregen, mal darüber nachzudenken: Kann eine günstige Flatrate bessere Rahmenbedingungen für den Aufschwung schaffen? Werden evtl. Kleinunternehmer angeregt, das Medium intensiver zu nutzen? Würden Shops mehr Käufer und höhere Umsätze tätigen können? Bräuchten wir mehr Personal?
Fragen über Fragen.
Wenn Sie an diesem Wochenende nicht gerade zu den Karnevalsnarren gehören vielleicht ein interessantes Denkspiel?
In diesem Sinne: Alaaf & Helau!
(Gibt es eigentlich eKarneval????)