Auf Astroseti.org wird berichtet, wie Google Earth und NASA World Wind helfen können, Asteroiden-Einschläge zu entdecken. Zwar geht aus dem Beitrag auch deutlich hervor, dass allein die Sichtung einer geologischen Formation noch nicht darauf schließen lässt, dass es sich wirklich um einen Einschlag handelt. Vielmehr sind zusätzliche geologische Untersuchungen vor Ort notwendig, um Klarheit zu schaffen.
Aber das Beispiel zeigt deutlich, dass die breite Verfügbarkeit von Satellitenbildern ganz neue Möglichkeiten eröffnet: Privatpersonen können nach Asteroiden-Einschlägen fahnden oder virtuelle Urlaubsreisen planen, Studenten steht ein breites Spektrum an Daten für Diplomarbeiten zur Verfügung und immer mehr Startups entdecken die Daten als Basis für neue Serviceleistungen. Was jetzt noch fehlt ist der direkte Draht zu Personen vor Ort, damit diese ggf. durch weitere Recherchen Thesen bestätigen oder widerlegen können. Aber das ist mit Hilfe des Internets vielleicht nur eine Frage der Zeit.