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Amazon.de hat offiziell die Search Inside!-Funktion für deutschsprachige Bücher freigeschaltet. Damit ist es möglich nicht nur wie bisher nach Titel, Autor, Verlag etc. zu suchen, sondern den gesamten Buchtext nach Suchbegriffen zu durchsuchen. In den USA gibt es „Search Inside!“ schon seit langem und es gab zunächst viele Diskussionen darüber, ob das Konzept für Autoren und Verlage Vor- oder Nachteile bringt. Damals wurde das System mehrfach verändert um zu verhindern, dass sich Interessenten große Teile des Buchtextes durch geschickte Suchanfragen kostenlos „besorgen“ können.

Im deutschen Buchprogramm können nach Angaben von Amazon ab sofort über 100.000 Bücher durchsucht werden, was mehr als 34 Mio. Buchseiten entspricht. Über 120 Verlage unterstützen demnach die „Search Inside!“-Funktion aktiv.

Heise online berichtet über die Forschungsergebnisse von Professor Wolfgang Jank von der Robert H. Smith School of Business der University of Maryland: Der Wissenschaftler untersuchte in den vergangenen zwei Jahren stichprobenartig Versteigerungen bei eBay und kommt zu dem Ergebnis, dass Internet-Auktionen häufig mehr von Emotionen als vom Verstand der Bieter gesteuert werden. Offenbar geht es mehr um „Siegeswillen“ als um rationale Faktoren. (Eigentlich habe ich mir das ja schon immer gedacht, jetzt kann ich behaupten, es sei wissenschaftlich erwiesen )

Susannah Gardner, Autorin von „Buzz Marketing with Blogs for Dummies“ (unsere Rezension), hat einen interessanten Artikel im OJR veröffentlicht: Time to check: Are you using the right blogging tool? Interessant ist auch die Tabelle, die einige populäre Weblog-Lösungen miteinander vergleicht. Zwar kann man ein paar Angaben in der Tabelle in Zweifel ziehen, generell aber ein interessanter Artikel!

Die Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen hat die neuesten Daten zur Internet-Nutzung in Deutschland veröffentlicht: Danach verfügen 63 Prozent der Deutschen über einen Internet-Zugang.

Schwerpunkt der aktuellen Studie ist die Jobsuche über das Web. 30 Prozent aller Deutschen über 18 nutzen das Internet, um einen Arbeitsplatz zu finden. Bei Internet-Nutzern, die ihren Arbeitsplatz verloren haben, nutzen sogar 83 Prozent das Web für die Jobsuche. Und Internet-Nutzer, die um ihren derzeitigen Arbeitsplatz fürchten, nutzen zu 46 Prozent die Möglichkeit, sich online nach einer neuen Stelle umzuschauen … hoffentlich nicht vom PC ihres bisherigen Arbeitgebers aus!

Google hat eine Beta-Version seiner beliebten Toolbar in einer Version für den Firefox-Browser zum Download bereitgestellt. Bisher gab es für diesen Browser nur eine nicht offiziell von Google unterstützte Toolbar, die dem offiziellen MSIE-Vorbild nachempfunden war. Deren Lebenszyklus dürfte sich damit dem Ende entgegen neigen.