Zitate aus einer Studie über Zahlungsmoral
Als eine wahre Überraschung kann man die geschlechterspezifische Zuordnung der Schlechtrate bezeichnen: Männer kaufen mit 72,9 Prozent sehr viel häufiger online ein als Frauen (27,1 Prozent). Der weibliche Anteil an der Schlechtrate [das sind jene, die auf die 2. Mahnung warten, bevor sie bezahlen, eD] beträgt jedoch 40,6 Prozent. Die Wahrscheinlichkeit eines Zahlungsausfalls ist also bei Frauen fast doppelt so hoch wie bei Männern. […]
Auch das Wohnumfeld lässt ganz klar Rückschlüsse auf die Zahlungsmoral zu: Je mehr Haushalte in einem Haus wohnen desto höher ist auch die Wahrscheinlichkeit eines Zahlungsausfalls. Bei ein bis zwei Familien beträgt sie gerade mal 3,8 Prozent und steigt proportional bis auf neun Prozent bei über 20 Familien an. […]
Klar über der durchschnittlichen Schlechtrate von 4,5 Prozent liegen die bis 17-Jährigen mit 8,7 Prozent und die 26- bis 27-Jährigen. Bei ansteigendem Alter nimmt auch die Schlechtrate bis 2,8 Prozent bei den 43 bis 53-Jährigen stetig ab, steigt dann jedoch bei den über 53-Jährigen wieder auf 5,7 Prozent an.
Das interessiert mich aber jetzt genau. Hab mal die Zusammenfassung der Studie geordert. Werde berichten.
Den ganzen Pressetext gibt es beim Veranstalter der Studie: Pago eTransaction Services GmbH
Euer eD
Nachtrag vom 23.09.2002: Die ausführlichere Fassung der Studie gibt leider auch keine Infos über die Art der Shops und der bestellten Produkte. Das wäre aber bei all diesen Interpretationen ein interessantes Detail gewesen.