Das Problem mit den E-Books
Lesenswertes zum Thema E-Books im Heise News-Ticker: E-Book-Boom bereitet Kummer. Ein Zitat aus dem Beitrag:
Dass Verlage unautorisierte Kopien von E-Books verhindern wollen, ist verständlich: Digitale 1:1-Kopien lassen sich — anders als Fotokopien — quasi zum Nulltarif und ohne Qualitätsverlust herstellen. Doch die Angst davor, dass E-Book-Kopierschutzlösungen geknackt werden könnten, treibt abstruse Blüten: So bringen die Verlage ihre Bestseller erst gar nicht elektronisch auf den Markt, und existierende E-Books sind kaum billiger als gedruckte Werke.
Wie wahr! Auch die zusätzlichen technischen Möglichkeiten von E-Books werden nicht ausgereizt – obwohl das einen echten Mehrwert darstellen könnte. Und dann gibt es da auch noch die Verlage, die Bücher von Autoren klammheimlich und selbst ohne Wissen des Autors als PDF vertickern wollen … und deren Partner bei diesem Deal dann (angeblich?) leider zum Stichtag keine Abrechnung der verkauften Exemplare liefern kann. So zumindest ist es mir ergangen – mit Galileo Press und deren „Partner“.