Wenn einer eine Reise tut: Wunderliches eBusiness
Im Online-Business gibt es schon wunderliche Dinge zu beobachten – da versteht man dann die Zurückhaltung mancher. Beim Versuch, eine Reise von Österreich aus zu buchen bin ich nicht nur über darüber gestolpert, dass die Endpreise und die enthaltenen Leistung kaum erkennbar sind und sich manche englischsprachige Hotel-Beschreibung mitten in eine ansonsten deutschsprachige Webseite verirrte – auch bei den größten Anbietern. Gar nicht zu reden von Hotellisten mit „Online buchen“-Buttons, die dann auf Seiten führten mit Hinweisen wie: „Das gewählte Hotel konnte nicht gefunden werden. Bitte überprüfen Sie Ihre Eingabedaten.“
Besonders nett war der Versuch, bei Expedia.at zu buchen. Die Domain leitet einen auf Expedia.de weiter. Man kann auch alles problemlos recherchieren und kommt … fast … bis zur Bezahlung. Dann nämlich erfährt man nach einigem Suchen:
Flugtickets und Individualreisen können […] nur von Personen mit Wohnsitz in folgenden Ländern gebucht werden: USA, Kanada, Deutschland und Großbritannien.
Grübel: Warum dann eigentlich überhaupt eine .at-Domain? Und bitte: Ich habe meinen Wohnsitz in Deutschland …