Spiegel Online berichtet, dass der berühmte Bagdad-Blogger Salam Pax zukünftig als Kolumnist für den ‚Guardian‘ schreibt. Gegen Geld. Endlich mal ein Weblog, das jemandem etwas einbringt – wenn auch mittelbar.
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In Deutschland muss sich da mancher noch anstrengen, denn die Kollegen freuen sich hier noch über kostenlose O’Reilly-Bücher, hoffen auf Profite aus Werbeeinnahmen und Provisionen durch Online-Verkäufe. Und mancher ruft gar zu Spenden auf, damit er sich den nächsten Live-Blogging-Konferenztripp überhaupt leisten kann… Ach, pardon – die hinter diesen Beispielen stehenden Blogger verleugnen ja eh eine wertschöpfende Zielsetzung ihrer Tätigkeiten … ihre gebloggten Inhalte belegen das in ihrer Originalität jedoch auch oft genug: Reine Zweitverwertung war noch selten wirtschaftlich erfolgreich.]