Die Angst der USA vor dem Cyberterror
Ich hab schon immer gedacht, dass man weder Flugzeuge noch Bomben noch Viren braucht: Spiegel online berichtet über Sean Gorman, der in den USA an seiner Doktorarbeit schreibt. Was das mit Cyberterrorismus zu tun hat? Nun, die Fragestellung seiner Arbeit lautet, wissenschaftlich nicht ganz korrekt wiedergegeben: Angenommen, ich wäre ein Terrorist – an welchen Stellen müsste ich das Datennetzwerk zerstören, um Staat und Wirtschaft möglichst viel Schaden zuzufügen. Und seine Ergebnisse sind jetzt selbst zum Sicherheitsrisiko geworden… Auszug aus dem Artikel: Gorman muss der Antwort sehr nahe gekommen sein – anders ist die hektische Reaktion der Sicherheitsbehörden nicht zu erklären. „Er sollte die Arbeit seinem Professor zeigen, seinen Doktortitel bekommen, und dann sollten sie das Werk schnell verbrennen“, meint Richard Clarke, der den US-Präsidenten bis vor kurzem in Fragen des Cyberterrorismus beraten hat.