Fake-Weblogs werden zum Problem
In dem verlinkten Artikel ist unter anderem zu lesen:
Part of the growth of new weblogs created each day is due to an increase in spam blogs – fake blogs that are created by robots in order to foster link farms, attempted search engine optimization, or drive traffic through to advertising or affiliate sites. We have been battling the spam situation in a significant way for about 2 months – prior to January, spam wasn’t much of an issue.
Und auch Melody hat schon die Auswirkungen solcher Spam-Blogs zu spüren bekommen.
Nun könnten die Anbieter kostenloser Blogs den Erstellungsprozess zwar erschweren, aber Spam-Blogs komplett zu verhindern scheint aussichtslos. Und auch die immer wieder geäußerte Meinung, man solle einfach eine gültige Mail-Adresse bei der Weblog-Einrichtung verlangen und dort einen Bestätigungslink hinsenden, ist nicht wirklich praktikabel: Die Bots der Spammer können auch Mailkonten bei Gratis-Hostern anlegen.
Bleibt das Problem, dass solche Fake-Weblogs von niemandem gewünscht sein können. Weder von denen, die über Kommentar- und Trackback-Spam unter ihnen leiden, noch von den Hostern der Gratis-Weblogs. Denn die Spam-Blogs verbrauchen Ressourcen und schaden so den anderen Nutzern. Das eigentliche Problem aber sind die zentralen URLs, die die Gratishoster vergeben: Wie Melody schon feststellte, müsste man alle auf diesen zentralen Servern wie Blogspot.com gehosteten Weblogs aussperren, um sich vor Kommentar-, Referrer- und Trackback-Spam zu schützen. Damit aber sind Zigtausende ehrlicher Blogger betroffen … und die Angebote der Gratis-Hoster werden durch solche automatischen Sperren quasi wertlos.